SeaTalk Alarmgeber
149.00€
SeaNet Alarm
SeaNet Alarm überwacht Ihr SeaTalk (R) Netzwerk und einzelne SeaTalk Geräte. Es alarmiert den Skipper oder weckt die Crew, wenn die Geräte Alarme ausgeben oder wenn eines der Geräte ausfallen sollte.
Die Hauptfunktionen:
- Erzeugt einen durchdringenden Alarm wenn ein SeaTalk Instrument eine Warnung oder einen Alarm ausgibt.
- Überwacht den SeaTalk Bus und einzelne Geräte und schlägt bei Ausfall des Gerätes oder des ganzen Netzwerkes Alarm.
SeaNet Alarm bietet:
- Zusatzalarm für ST40, ST50, ST60 Tiefe- und Windinstrumente
- Zusatzalarm für den Autopiloten
- Zusatzalarm für SL,RL,C und E Radargeräte
- Eingebauter Wecker - z.B. für den Einhandsegler
- Eingebaute SeaTalk Netzwerk Überwachung mit Alarm, wenn das SeaTalk Netzwerk ausfällt
- Eingebaute SeaTalk Geräte Überwachung mit Alarm, wenn das Gerät ausfällt
- Überwacht bis zu 10 Alarmquellen gleichzeitig
- Halbleiter Alarmausgang - Kurzschlusssicher und Überlastfest
- Taster für Alarmquittierung und Sonderfunktionen
- LED's zur Anzeige der Alarmquelle.
- Unterschiedliche Alarmtöne - Akustische Unterscheidung der Alarmquelle
- Galvanisch isoliert vom SeaTalk Netz.
- Stromversorgung unabhängig von der SeaTalk Versorgung
- Konfiguration über USB-Verbindung zum PC und Konfigurationssoftware.
(R) SeaTalk is Reg. Trademark of Raymarine Inc. www.raymarine.com
SeaTalk Instrumente sind normalerweise im Cockpit eingebaut.
Die Gerätealarme sind oft nicht laut genug, um im Inneren des Schiffes gehört zu werden - oder gar, um eine schlafende Crew zu wecken.
Selbst wenn z.B. der Ankeralarm am SeaTalk Gerät aktiviert ist, ist es nicht sicher, dass die Crew geweckt wird.
Einhandsegler bekommen oft zu wenig Schlaf und brauchen ein deutlich vernehmbares Signal, wenn Tiefe- oder Windinstrumente, oder das Radar eine gefährliche Situation anzeigt. Sie möchten oft auch jede halbe Stunde geweckt werden, um schnell nach dem Rechten schauen zu können.
Es ist leicht ein piepsendes Instrument zu überhören, wenn man am Kartentisch sitzt, wenn man kocht, der Motor läuft oder der Wind heult.
Es ist leicht, einen piepsendes Radar zu überhören, wenn man im Cockpit sitzt und das Radar am Kartentisch installiert ist.
Wenn ein Instrument ganz ausfällt kann es ohne SeaNet Alarm lange Zeit dauern, bis der Ausfall überhaupt bemerkt wird. Der Skipper verlässt sich vielleicht auf die Radarüberwachung, den Flachwasseralarm oder den Ankeralarm - und bekommt nicht mit, wenn das Gerät ausfällt.
Es gibt also gute Gründe für einen lauten Alarm, der auf Gefahren oder Ausfälle aufmerksam macht.
Alarmquellen sind :
- Interner “wake-up” timer ( Wecker )→ intern erzeugt.
- SeaTalk Netzwerk Ausfall → intern erzeugt.
- Flachwasser Alarm → vom Echolot
- Anker Alarm → vom Echolot
- Echolotgeber defekt → vom Echolot
- Windgeschwindigkeit High & Low → vom Windmesser
- Windwinkel High & Low Alarm → vom Windmesser
- Winddrehung → vom Autopilot
- Kursversatz & Antrieb blockiert & Auto-Abschaltung → vom Autopilot
- Objekt im Überwachungsband 1&2 → vom Radar
- MOB Alarm → von verschiedenen Instrumenten
- Instrumentenausfall → intern erzeugt
Alarme können individuell ein- und ausgeschaltet werden.
Jedem Alarm kann ein eindeutiges Tonmuster zugeordnet werden - man kann hören was den Alarm ausgelöst hat.
Es gibt zwei LED's, die verschiedenen Alarmen zugeordnet werden können - man kann sehen was den Alarm ausgelöst hat.
Bedienelemente
SeaNet Alarm hat
* 3 LED's
Mit dem Taster kann ein aktiver Alarm quittiert werden und damit der Alarm manuell abgeschaltet werden.
Die Led's zeigen den Systemstatus und aktive Alarme.
Ein Alarm - wie z.B. Flachwasseralarm, Windgeschwindigkeit oder Ankeralarm - kann einer LED zugeordnet werden. Wird der Alarm aktiv, leuchtet die entsprechende LED: Damit kann die auch optisch angezeigt werden welche Quelle den Alarm ausgelöst hat.
Alarm Ausgang
SeaNet Alarm hat ein 2-polige abnehmbare Schraubklemmen um ein Alarmhorn und/oder eine Leuchte anzuschließen.Dieser Ausgang ist Kurzschlußsicher, Überlastsicher hat einen Übertemperaturschutz und Strombegrenzung.
Nominaler Alarm Strom - bis zu 3.5 A
Stromversorgung
SeaNet
Alarm benötigt eine 12 Volt Versorgung. Diese Versorgung ist vom SeaTalk Bus galvanisch entkoppelt. Die galvanische Entkopplung schützt das SeaTalk Netzwerk vor Störungen vom Arbeitsstromkreis - und es ermöglicht SeaNet Alarm weiterhin zu arbeiten, auch wenn die gesamte SeaTalk Netzwerk Versorgung unterbrochen sein sollte. Somit kann auch bei einer kompletten Unterbrechung des SeaTalk Netzes alarmiert werden.
SeaTalk Netzwerk Verbindung
SeaNet Alarm hat eine abnehmbare 3-polige Schraubklemme zum Anschluss des SeaTalk Netzwerks.
Wann werden Alarme aktiviert und deaktiviert
SeaNet Alarm liest SeaTalk Daten vom Bus und untersucht sie daraufhin, ob ein Instrument einen Alarm signalisiert.
Die Alarme – wie Flachwasseralarm, Windgeschwindigkeit etc. - werden jeweils am entsprechenden SeaTalk Instrument eingestellt und aktiviert.
Der Alarm Ausgang wird eingeschaltet wenn :
- Ein Instrument den entsprechenden Alarm auf den SeaTalk Bus sendet
-
UND dieser Alarm im SeaNet Alarm angewählt ist.
-
AND der Alarm länger als die im SeaNet Alarm eingestellte Verzögerungszeit anliegt.
( Verzögerungszeit von 0 bis 250 Sekunden einstellbar )
Der Alarm Ausgang wird abgeschaltet wenn :
-
Das Instrument den entsprechenden Alarm nicht mehr auf den SeaTalk Bus ausgibt
oder - je nach Alarmtyp - den Alarm zurücksetzt.
- ODER der Quittierungstaster betätigt wurde
- ODER die im SeaNet Alarm eingestellte Alarmierungszeit abgelaufen ist.
( Alarmierungszeit von 1 bis 250 Sekunden oder unendlich lange )
Der Alarm Ausgang wird dann erneut wieder eingeschaltet, wenn der gleiche Alarm vom Instrument zurückgenommen wurde und erneut wieder aktiviert wird.
Wenn der Alarm am Instrument weiterhin ansteht, der Alarmausgang aber durch den Quittierungstaster oder den Ablauf der Alarmierungszeit abgeschaltet wurde, so wird der Alarmausgang erst dann wieder erneut aktiviert, wenn das Instrument den Alarm zurückgenommen hat und ihn später erneut aktiviert.
SeaTalk Geräte Überwachung:
Die SeaTalk Geräteüberwachung spricht an, wenn ein Instrument Daten auf den SeaTalk Bus gesendet hat und plötzlich aufhört Daten zu senden. Wenn also z.B. das Echolot die Tiefe lieferte und plötzlich keine Daten mehr sendet, dann wird automatisch der "Tiefe" Alarm aktiviert - genauso als ob das Echolot einen "Flachwasseralarm" geliefert hätte.
Gleichzeitige Alarme
Es ist nicht möglich gleichzeitig die unterschiedlichen Alarmsequenzen für zwei Alarme auszugeben. Wenn zwei oder mehr Alarme gleichzeitig anstehen, so wird der erste Alarm signalisiert.
Nachdem der erste Alarm quittiert wird, wir der zweite Alarm signalisiert.
Konfiguration
SeaNet Alarm wir mit einem USB Kabel und einer Konfigurationssoftware ausgeliefert.
Die Konfigurationssoftware ist für MS-Windows und Linux vorhanden.
Die Software wird als ausführbares Programm und auch als Sourcecode geliefert.Jeder kann in das Programm hineinschauen oder es an eigene Bedürfnisse anpassen.
Die ausführbare Linux Version wird für Ubuntu, Fedora 5, Suse etc.. geliefert.
Für andere Linux Systeme könnte es notwendig sein, sie auf dem eigenen System zu kompilieren.
Kein Problem - alles Sourcen werden mitgeliefert.
Haupt Konfigurations Bildschirm
Alarm Status und Protokoll Fenster
Technische Daten / SeaNet Alarm Programm
Versorgungsspannung | 9-15 Volt DC |
Strombedarf LED aus |
16,8 mA |
Strombedarf pro LED |
1,8 mA per LED |
Max. Strom Alarmausgang |
3.5 A, 11-15 Volt DC. Low Side switch. Strombegrenzung auf 7 A |
Abmessungen | 8 cm x 5,5 cm ( ohne Stecker ) |
Abmessungen | 11 cm x 5,5 cm ( mit Steckern ) |
Das Herz des Gerätes ist ein AT-Mega Mikroprozessor der Firma ATMEL.
Wie bei allen unseren Marine Produkten erhalten Sie zusammen mit dem Gerät eine CD mit allen Source Codes des Programms. Keine Lizenzen, keine versteckten Funktionen. Mit dem nötigen Fachwissen kann das Programm und die Funktion von SeaNet Alarm angepasst, geändert, verbessert oder erweitert werden. Die notwendigen Compiler sind frei und kostenlos im Internet verfügbar. SeaNet Alarm kommt mit eingebautem "Boot Loader". Sie benötigen keine besondere Programmierhardware um ein geändertes Programm aufspielen zu können. Ein normales serielles Kabel genügt.
Für genauere Informationen - Bitte lesen Sie das Handbuch.
( Handbuch z.Z. nur in Englisch verfügbar )
HANDBUCH KANN HIER GELADEN WERDEN
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